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   OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.1991 - 12 A 2008/88   

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https://dejure.org/1991,8331
OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.1991 - 12 A 2008/88 (https://dejure.org/1991,8331)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.01.1991 - 12 A 2008/88 (https://dejure.org/1991,8331)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 (https://dejure.org/1991,8331)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Lebensgefahr; Diensthandlung; Tod eines Beamten; Einsatz des Lebens

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)

  • VG Gelsenkirchen, 27.01.2017 - 3 K 383/15

    Erhöhtes Unfallruhegehalt; Lebensgefahr; besondere Lebensgefahr; Polizeifahrt;

    BVerwG, Beschluss vom 30. August 1993 - 2 B 67.93 - juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991- 12 A 2008/88, UA S. 10, von der Klägerin zitiert; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2010- 4 S 215/10 - Rn. 25, juris.

    OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88, UA S. 11; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2010 - 4 S 215/10 - Rn. 25, juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2002 - 1 A 4954/00
    vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Oktober 1998 - 2 C 17/98 -, Buchholz 239.1 § 37 BeamtVG Nr. 2 = DÖD 1999, 62 = DÖV 1999, 304 = DVBl. 1999, 323 = NVwZ-RR 1999, 324 = ZBR 1999, 95; OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz/Maiwald, BeamtR ES/C II 3.5 Nr. 2, m.w.N.; VGH B. .-Württ., Urteil vom 15. Februar 1989 - 11 S 789/87 -.

    Ob das subjektive Tatbestandsmerkmal des Einsetzens des Lebens unter Hinweis darauf, dass dem Beamten bzw. Soldaten bewusst sein muss, dass ihm ein Entkommen möglich ist, so ausdrücklich - allerdings ohne eine nähere Erläuterung, was darunter zu verstehen ist - OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, a.a.O.; nachfolgend unter Wiedergabe des Obersatzes aus der Entscheidung des OVG NRW: BVerwG, Beschluss vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 - unter Übernahme des Obersatzes aus der Entscheidung des OVG NRW OVG Rh.-Pf., Urteil vom 26. Januar 1998 - 2 A 10106/97 -, IÖD 1998, 185, generell zu verneinen ist, wenn sich der Beamte bzw. Soldat zu dem Zeitpunkt, in dem er sich zu der sein Leben gefährdenden Diensthandlung entschließt, bereits in einer - anderen - lebensgefährdenden Situation befindet, bedarf hier keiner Entscheidung.

  • OVG Niedersachsen, 09.01.2014 - 5 LA 149/13

    Begriff der besonderen Lebensgefahr im Sinne des § 37 Abs. 1 S. 1 BeamtVG;

    Andererseits ergibt sich die besondere Lebensgefahr nicht schon daraus, dass der Beamte bei der Dienstausübung getötet worden ist (vgl. OVG NRW, Urteil vom 15.1.1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz, BeamtR ES/C II 3.5 Nr. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2004 - 1 A 2881/02

    Anspruch auf Nachzahlung und Weiterzahlung einer Erschwerniszulage für einen zu

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz/Maiwald, BeamtR, ES/C II 3.5 Nr. 2; OVG Lüneburg, Urteil vom 26. Januar 1993 - 5 L 2634/91 - OVGE 43, 374; Plog/Wiedow/Beck/Lemhöfer, Bundesbeamtengesetz mit BeamtVG, § 37 BeamtVG Rn. 7.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.01.1998 - 2 A 10106/97

    Unfallaufnahme; Lebensgefahr; Diensthandlung; Rechtswidriger Angriff

    War somit die Diensthandlung des Verstorbenen nicht von vornherein mit einer besonderen Lebensgefahr verbunden, sondern trat diese erst in den letzten Augenblicken vor dem Zusammenprall durch die unvorhergesehene Fehlreaktion eines einzelnen Autofahrers ein, so scheitert der Klageanspruch daran, daß der Verstorbene während dieser kurzen Zeitspanne sein Leben nicht bewußt "eingesetzt" hat: Sein Leben setzt ein, wer die Lebensgefahr erkennt und trotzdem - unter Hintanstellung der eigenen Rettung - die Diensthandlung fortsetzt, obwohl ihm ein Entkommen noch möglich ist (OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 und BVerwG, Beschluß vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 -, abgedr. in: Schütz, Entscheidungssammlung zum Beamtenrecht, ES/C II 3.5 Nrn. 2 und 3).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.1997 - 2 A 13509/96

    Sondereinsatzkommando; Bereitschaftspolitzei; Geiselbefreiung; Fast-Roping;

    Eine im Sinne dieser Vorschrift einschlägige Maßnahme liegt nach der die gesetzliche Wertung zutreffend umsetzenden Verwaltungspraxis (vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, Schütz, Beamtenrecht ES/C II 3.5 Nr. 2) wie sie in den Nummern 37.1.1 und 37.1.2 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 37 BeamtVG vom 03.November 1980 (GMBl S. 742) ihren Ausdruck findet, nur dann vor, wenn die dienstliche Verrichtung nach den Umständen des konkreten Falles objektiv eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Gefährdung des Lebens in sich birgt und wenn der Beamte subjektiv sich dieser spezifischen Gefährdung bei der Dienstverrichtung bewußt war (vgl. BVerwG, Beschluß vom 10. Mai 1991 - 2 B 48.91 -, Schütz, Beamtenrecht ES/C II 3.5 Nr. 3).
  • VG Aachen, 02.03.2006 - 1 K 1232/03

    Anerkennung eines Unfalls als qualifizierten Dienstunfall; Erfordernis einer

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. Januar 1991 - 12 A 2008/88 -, zitiert nach juris.
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